Beleuchtung im Aussenbereich

Die Beleuchtung des Gartens und der äusseren Lebensbereiche ergeben die Magie des Südens.

Wer ist nicht schon einmal abends nach Hause gekommen und war sich über die spärliche oder fehlende Aussenbeleuchtung des eigenes Hauses bewusst, zumal man gerade z.B. von einem schön beleuchteten Restaurant oder Aussendiskothek nach Hause gekommen ist.

In den meisten Häusern findet man eine einfache und teilweise lieblose Beleuchtung um das Haus vor. Sicherlich wünschen sich viele Erwerber von bereits gebauten Häusern eine vielseitiger Beleuchtung, da viele Aussenbereiche nicht ohne erheblichen Bauaufwand nachgerüstet werden können. Wenn beispielsweise umgebaut wird, sollte man nicht die Gelegenheit verpassen, eine stilgerechte und zukunftsausgerichtete Installation und / oder zusätzliche Vorinstallationen vorzunehmen. Hierzu ist generell zwischen der Gartenbeleuchtung und der Beleuchtung am Haus zu unterscheiden.

Bei Gewerbebauten werden üblicherweise Beleuchtungfachleute engagiert, um von der Aussenfassade bis zum Arbeitsplatz wirkungsvolle und kostengünstige Konzepte zu entwickeln und durchzuführen. Doch bei einem Privathaus ist es für den Eigentümer von grosser Wichtigkeit, gemeinsam mit dem Architekten und dem Gärtner die diversen Bereiche zu planen. Ähnlich wie die Farbe hat die Beleuchtung eine positive Wirkung und einen hervorhebenden Effekt in den Lebensbereichen, die diese besonders reich an Eindrücken und zur einer Vision machen kann. Ein Haus ohne Farbe und Beleuchtung wäre ein trauriger Zustand und in Spanien nicht vorstellbar.

Man kann prinzipiell die Aussenbeleuchtung in vier Bereiche aufteilen. Orientierungs- und Eingangsbeleuchtung, Wege- und Fassadenbeleuchtung, Effekt- und Gartenbeleuchtung und zum Schluss die Sicherheitsbeleuchtung. Alle hängen zusammen und werden in Verbindung geplant und zur Anwendung gebracht.

Die Eingangsbeleuchtung ist mit Bewegungsmeldern und Lichtstärkereglern zu versehen. Die Beleuchtung fängt an am Eingang und geht über die Wegebeleuchtung zur Aussenwand bis zur Eingangstür hin und schliesst die ersten drei Bereiche ein. Es können noch zusätzliche Beleuchtungs- kreisläufe für Wege und Effektbeleuchtung hinzugeschaltet werden. Z.B. für Brunnen und Bäume im Eingangsbereich.

Die Wege- und Fassadenbeleuchtung ist von verschiedenen Innenräumen und einem zentralem Punkt im Haus zu schalten. Sie sollte in einen kleinen und in einen grossen Kreislauf fassadenüberschneidend unterteilt werden, um zwischen Winter- oder Sommerbeleuchtung zu unterscheiden. Hierzu können Beleuchtungskörper der Niedervegetation einbezogen werden. Wichtig ist die Beleuchtungsstärke der Wandbeleuchtung, die nicht zu schwach sein sollte, aber auch anderseits nicht zu grell. Sie sollte mit der Wandfarbe und Oberflächenstruktur harmonieren.

Die Garten- und die Effektbeleuchtung ist eine zusätzliche Beleuchtung und kann je nach Anlass und Vorliebe den Aussenbereich erhellen. Sie sollte aber in dem Gesamtkonzept eingeschlossen werden und nicht dem Gärtner überlassen werden. Brunnen, Wasserfälle, Skulpturen, Fussböden sollten aber auch sehr zur Geltung kommen. Die Reflexion von Licht an Elementen macht den Charme grössenteils einer Beleuchtung aus. Hierzu zählen erhellte farbige Wände, Streiflicht an Steinmauern, Decken, Schwimmbäder und die farbige Beleuchtung von Flächen, die tagsüber anders erscheinen.

Die Sicherheitsbeleuchtung hat nur den Dienst sich sicherer zu fühlen und den möglich angebrachten Kameras nachts die notwendige Beleuchtung im Aussenbereich zu geben. Der Einbrecher fürchtet immer das Licht und der wahre Anblick einer solchen Vorrichtung wehrt die meisten sowieso ab. Eine Atrappe sollte sie aber nicht sein.

Zu guter letzt sind die Kosten und die Handhabung in der Planung zu berücksichtigen. Sie sollte stets von einem Laien oder einem sachunkundigem Freund einfach und bedienbar sein. Gebäudeleitsysteme helfen sicherlich den gesamten technischen Aufwand zu steuern, sind aber sehr teuer und nur von Fachleuten zu installieren.

Ohne Licht können wir die schönste Architektur nicht sehen und das teuerste Haus kommt nicht zur Geltung, dass es haben sollte. Warum plant man nicht umgekehrt und setzt Prioritäten durch die Beleuchtung und die Farbe in seiner südländischen Version.

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